Am Sonntag 29. September nutzte der SWC den neuen Skiclub Bus für die erste offizielle Fahrt zum Bergwandern im Tegernseer Land – hoch auf den Fockenstein. https://www.bergfex.de/sommer/bayern/touren/wanderung/4624,aueralm-und-fockenstein/
Leider war die Resonanz auf die Ankündigung recht gering – zum Glück war die Familie Zimmermann sehr stark vertreten und Familie Kindsmüller (Andi) ist vor Ort noch mit Freunden dazugestoßen.
Somit waren dann doch 15 Leute unterwegs, allerdings ist Christine mit den Zwillingen nicht auf’n Berg nauf gestiegen.
Um 07:00 Uhr stand Martin vor der Garage und wartete auf’s Taxi und es kummt ned… Als Markus dann mit Kind und Kegel und Cousin ankam, ging’s aber ruck zuck los auf die Autobahn, wo wir ziemlich flott durchkamen.
Vor Ort am Parkplatz Sonnenbichl ein wenig oberhalb von Bad Wiessee trafen wir dann Kindsmüllers plus deren Freunde und wir sind frohen Mutes losmarschiert. Nach etwa 1,5 Stunden anfangs – knackig steil neben der Skipiste – und durch den Wald sind wir an der Aueralm auf 1300m angekommen, haben diese aber links liegen gelassen und sind gleich weiter zum Fockenstein. Der Weg verläuft in Serpentinen hinauf, und an manchen Stellen nehmen wir auch mal die Hände zu Hilfe. Die Aussicht oben am Gipfel auf 1533m hinunter zum Tegernsee und zu den anderen Gipfeln entschädigt für die Anstrengung. allerdings waren froh, Wechselklamotten und eine warme Jacke anziehen zu können, der Wind hat schon etwas geblasen.
Nach einer ausgiebigen Rast mit Brotzeit sind wir wieder runter zur Aueralm. Es waren dort viele Leute, die wie wir die gleiche Idee für eine gmidliche Hoibe hatten. Deshalb sind ein Teil von uns schon runter zum Herbstfest, das auf dem Parkplatz Sonnbichl stattfand.
Die Zimmermänner + Cousins + Martin haben dort aber erst einmal ein wenig Rast gemacht, den Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht – natürlich nur, weil Dominik dringend eine Pause brauchte 🙂
Frisch gestärkt sind wir den schönen Weg wieder runter – teilweise bissi matschig, aber kein Problem. Das letzte Stück an der Skipiste war nochmals eine steile Herfausforderung, zum Glück aber war der Weg dort gut befestigt und so sind wir alle gut unten angekommen und konnten den Tag auf dem Herbstfest ausklingen lassen.
Danke speziell nochmal an Christine, die uns dann sicher zurück kutschiert hat. Irgendwie hat’s uns dann immer wieder die Äuglein zugedrückt!